Die besten Wasserkocher günstig kaufen

Ideal für Teetrinker

Der Wasserkocher gehört zweifelsohne zu den beliebtesten Haushaltsgeräten in der Küche. Ob aus Edelstahl, Kunststoff, Glas oder Keramik – mit den Geräten wird Wasser nicht nur schnell, sondern auch effizient erhitzt. Die Auswahl an Modellen ist inzwischen sehr groß.

Der folgende Ratgeber soll Ihnen deshalb zahlreiche Informationen rund um das Thema „Wassererhitzer“ liefern und aufzeigen, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Wir zeigen Ihnen außerdem wo Sie die besten Wasserkocher günstig kaufen können.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen

Die 20 besten Wasserkocher günstig kaufen

Was ist eigentlich ein Wasserkocher?

Wassererhitzer sind Haushaltsgeräte, die zur schnellen Erwärmung von Wasser dienen. Sie bestehen üblicherweise aus zwei Teilen: dem Gefäß zur Wassererwärmung mit einem eingebauten Heizelement und einem Standfuß mit Stromkabel.

Im Jahr 1893 haben Wasserkocher den Pfeiffenkessel und auch Tauchsieder abgelöst und sind aus den Küchen der Welt inzwischen nicht mehr wegzudenken. Sie sind deutlich energiesparender als ein herkömmlicher Elektroherd.

Moderne Geräte verfügen heute über eine integrierte beheizbare Bodenplatte, was die Reinigung vereinfacht. In älteren Modellen befindet sich eine dem Tauchsieder ähnelnde Heizwendel, die mit der Zeit aber verkalkt und schwieriger zu reinigen ist.

Wer einen Wasserkocher kaufen möchte, der sollte unbedingt vorher wissen welche Funktionen ein gutes Modell haben muss und welche Art der Erhitzung man persönlich bevorzugt. Auch das Material und Design ist entscheidend. Wir zeigen Ihnen was wichtig ist.

So funktioniert ein Wasserkocher

 

Das Funktionsprinzip eines Wasserkochers ist denkbar einfach. Über die Steckverbindung am Standfuß erfolgt die Versorgung mit Strom. Dazu wird das Kochgefäß auf die Verbindung gestellt und das Gerät eingeschaltet.

Hat sich das Heizelement auf die gewünschte Temperatur erhitzt, schaltet der Sprungschalter, welcher über ein Bimetall verfügt, das Gerät automatisch ab. Auch das Anheben des Gefäßes führt bei den meisten Modellen zu einer automatischen Abschaltung. Dies wird durch einen Fühlstift in der Steckverbindung möglich, der auch vor Beschädigungen und Verschleiß durch Abreißfunken schützt.

Doch woher weiß der Wassererhitzer, dass die gewünschte Temperatur erreicht ist?

Dafür ist der integrierte Temperaturfühler verantwortlich, der sich am aufsteigenden Wasserdampf orientiert. Für eine korrekte Funktion des Temperaturfühlers sollten Sie darauf achten, dass der Deckel des Wasserbehälters während des Erhitzens immer geschlossen bleibt.

Bevor Sie losziehen und den nächstbesten Wasserkocher kaufen sollten Sie sich jedoch darüber im Klaren sein, welches Modell für Ihre Bedürfnisse das Richtige ist. Damit Sie einen groben Überblick erhalten was es so alles am Markt gibt, stellen wir Ihnen nachfolgend eine kleine Auswahl verschiedener Exemplare vor.

Beispiele für Unterschiedliche Wasserkocher

Es gibt eine ganze Menge unterschiedlicher Modelle. Damit Sie einen kleinen Einblick bekommen was die Wasserkocherwelt so hergibt, möchten wir Ihnen ein paar Modelle näher vorstellen.

Wasserkocher mit Temperatureinstellung

Wasserkocher mit Temperatureinstellung

Edelstahl Wasserkocher

Edelstahl Wasserkocher

Wasserkocher Toaster Set

Wasserkocher Toaster Set

Wasserkessel Induktion Flötenkessel

Wasserkessel mit Induktion (Flötenkessel)

Glas Wasserkocher

Glas Wasserkocher

Reisewasserkocher

Reisewasserkocher

Designwasserkocher

Designwasserkocher

Keramik Wasserkocher

Keramik Wasserkocher

Wasserkocher ohne Plastik

Wasserkocher ohne Plastik

Wichtige Merkmale eines Wasserkochers – Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Um aus der Vielzahl an angebotenen Geräten das passende Modell für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie beim Kauf auf einige Kriterien achten.

Dazu gehören:

  • Fassungsvermögen,
  • Leistung,
  • Material,
  • Heizelement,
  • Vorhandensein eines Stromkabels,
  • Anzeige des Wasserstands,
  • automatische Abschaltung und Überhitzungsschutz,
  • Kalkfilter beziehungsweise Fangsieb,
  • einfache Bedienbarkeit,
  • Stromverbrauch sowie
  • Möglichkeiten der Reinigung und Entkalkung.

Welches Fassungsvermögen sollte der Wasserkocher bestenfalls aufweisen?

Das Fassungsvermögen ist ein wichtiges Entscheidungskriterium, angegeben wird es in Liter oder Milliliter. Für das Fassungsvermögen ist Ihre Haushaltsgröße und der Verwendungszweck von Bedeutung.

Als Faustregel gilt:

Für einen Ein-Personen-Haushalt ist ein Gerät mit 500 Millilitern in den meisten Fällen ausreichend. für einen Vier-Personen-Haushalt sollten Sie zu einem Wasserkocher mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern greifen.

Die Leistung

 

Die Leistung – also die Power des Geräts – ist ebenfalls interessant. Denn sie entscheidet darüber, welche Zeit der Erhitzer für das Aufheizen des Wassers benötigt. Die meisten Modelle verfügen über eine Leistung zwischen 600 und 3.000 Watt.

Sie sollten keinen Wasserkocher kaufen dessen Leistung nicht für die Füllmenge des Geräts ausreicht um eventuell auch größere Mengen Wasser zu erhitzen. Die Wattleistung sollte immer auch zum Fassungsvermögen passen. Je mehr Wasser in den Behälter passen, umso mehr Leistung ist notwendig.

Folgende Richtwerte haben sich bei den meisten Geräten eingependelt:

 

  • 600 bis 1.000 Watt bei Reisewasserkochern und
  • 2.000 bis 2.400 Watt bei Modellen mit bis zu drei Litern Fassungsvermögen.

Gängige Materialien

Die bekanntesten und auch gängigsten Materialien, aus denen Wasserkocher bestehen, sind Edelstahl, Kunststoff und Glas. Das Material bestimmt dabei auch den Preis für das Gerät.

Kunststoffgeräte sind üblicherweise sehr preisgünstig, haben aber oft keine lange Lebensdauer. Natürlich gibt es am Markt auch aus Kunststoff Modelle, die durch eine doppelwandige Isolierung Wärme gut speichern können und auch für die Gesundheit unbedenklich sind.

Aus funktioneller Sicht schneiden Edelstahlgeräte am besten ab. Sie sind nicht gesundheitsschädlich, gut isoliert und oft recht schnell in der Kochzeit. Zudem sind diese Modelle sehr langlebig, pflegeleicht und robust.

Glaswasserkocher liegen im Trend und haben auch einen Vorteil: Sie erkennen direkt die Füllmenge. Zur Vermeidung von Verbrühungen beim Einschenken bestehen Sockel, Deckel und Griff üblicherweise aus anderen Materialien. Wenngleich viele Glasgeräte dank LED-Beleuchtung optisch etwas hermachen, sind unschöne Kalkablagerungen ebenfalls schnell sichtbar.

Neben den gängigen Materialien gibt es außerdem Wassererhitzer aus Keramik. Sie sind unbedenklich für die Gesundheit, hitzebeständig und formstabil. Allerdings sind sie trotz guter Isolierfähigkeit auch anfällig für die Bildung von Rissen.

Das Heizelement

Das Heizelement sollten Sie bei einem Wassererhitzer ebenfalls nicht außer Acht lassen.

Unterschieden wird zwischen 

  • einer innenliegenden Heizspirale und
  • dem im Boden integrierten Heizelement.

Die innenliegende Heizspirale ist inzwischen veraltet, ist aber immer noch in vielen der angebotenen Geräte verbaut. Diese müssen regelmäßig entkalkt werden, um Beschädigungen durch Kalkablagerungen oder gar Rost zu vermeiden.

Und hier liegt der Unterschied zum im Boden verbauten Heizelement. Diese Modelle sind wesentlich hygienischer, da Kalkablagerungen am Heizelement ausbleiben und die Reinigung deutlich einfacher ist. Ein weiterer Vorteil: es können auch kleinere Mengen Wasser erhitzt werden.

Vorhandensein eines Stromkabels

Dieser Punkt mag zunächst etwas seltsam anmuten, hat aber durchaus seine Berechtigung. Ein Kabel ist zunächst bei jedem Gerät vorhanden. Die Frage ist jedoch, wo sich dieses Kabel befindet.

Bei vielen Modellen verfügt inzwischen nur noch die Standvorrichtung über ein Kabel, am Kochgefäß befindet sich keines. Diese Geräte werden auch oft als kabellose Wasserkocher bezeichnet. Dadurch wird natürlich die Gefahr eines Stromschlags verringert, da das Behältnis beim Befüllen nicht „unter Strom“ steht. Am Markt gibt es aber auch noch Produkte mit einem Kabel am Kochgefäß, die jedoch nicht so flexibel wie kabellose Behälter genutzt werden können.

Anzeige des Wasserstands

Eigentlich ist an jedem Behälter eine Anzeige für den Wasserstand zu finden, die ein genaues Einfüllen und aus Ausgießen ermöglicht. Sie macht das Handling komfortabler. Entscheidend sind bei der Anzeige Genauigkeit und eine gute Ablesbarkeit von der Messskala, welche sich auf beiden Seiten des Behälters befindet und diesen so für Rechts- und Linkshänder nutzbar macht. Die besten Wasserkocher haben auf jeden Fall eine gut lesbare Anzeige. Achten Sie auch unbedingt auf dieses Merkmal bevor Sie einen Wasserkocher kaufen.

Automatische Abschaltung und Überhitzungsschutz

Aufgrund der Hitze in Verbindung mit Wasser ist ein Wassererhitzer immer eine potenzielle Gefahrenquelle. Achten Sie deshalb unbedingt auf Sicherheitshinweise und das Vorhandensein eines TÜV-, CE- oder GS-Siegels, wenn Sie einen Wasserkocher kaufen möchten.

Die meisten Modelle besitzen eine automatische Abschaltung bei Erreichen der gewünschten Temperatur sowie einen Überhitzungsschutz. Einige Geräte verfügen zudem über eine Abschaltautomatik, die beim Öffnen des Deckels greift. Eine Abschaltung erfolgt auch, wenn wenig oder gar kein Wasser im Behälter ist, wodurch das Schmelzen von Bauteilen oder eine Entzündung des Geräts verhindert wird.

Kalkfilter beziehungsweise Fangsieb

Leben Sie in einer Gegend, in der das Wasser recht kalkhaltig ist? Dann ist ein Kalkfilter ein wichtiges Kriterium, auf das Sie beim Kauf achten sollten.

Es handelt sich dabei um das Fangsieb, welches sich am Ausguss befindet und beim Ausgießen minimalste Kalkstückchen zurückhält. Optimal ist ein Gerät, bei dem sich dieser Kalkfilter wechseln und somit gründlich reinigen lässt. Eine Entkalkung ist dadurch– auch bei nicht stark kalkhaltigem Wasser – nicht so oft notwendig.

Einfache Bedienbarkeit

Auf die Kaufentscheidung hat auch die Einfachheit der Bedienung einen nicht unerheblichen Einfluss. Eine kinderleichte Ein-Hand-Bedienung erhöht den Komfort, der Behälter sollte zudem nicht zu schwer sein. Der Standfuß besitzt im besten Fall rutschfeste Füße, das Stromkabel lässt sich möglichst weit aufwickeln, um nicht herumzuliegen.

Für das Drehen des Wasserbehälters empfiehlt sich ein kreisförmiger Zentralkontakt in der Mitte des Standfußes, der gleichzeitig das Aufsetzen erleichtert. Der Deckel am Kochgefäß sollte per Knopfdruck zu öffnen sein und geht langsam nach oben. Weitere – meist mit einem höheren Preis einhergende – Features sind eine Temperaturanzeige und –regelung sowie eine Warmhaltefunktion.

Gerade wenn Sie einen Wasserkocher günstig kaufen, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auf zusätzliche und oftmals verwirrende Zusatzfunktionen verzichtet wird und die Bedienung dadurch relativ simpel ausfällt. Einige Features haben aber durchaus ihre Berechtigung und bieten zusätzlichen Komfort und erhöhte Sicherheit.

Der Stromverbrauch

Grundsätzlich sind Wasserkocher verglichen mit dem Elektroherd deutlich sparsamer im Stromverbrauch. Optimiert wird dieser durch eine automatische Abschalteinrichtung, welche das Gerät bei Erreichen eines bestimmten Siedepunkts ausschaltet. Eine stromsparende Nutzung erreichen Sie zudem, wenn Sie nur so viel Wasser wie nötig erhitzen.

Zur weiteren Optimierung empfiehlt sich die Anschaffung eines Modells mit Temperaturvoreinstellung.

Möglichkeiten der Reinigung und Entkalkung

Reinigung sowie Entkalkung sollten sich so einfach wie möglich gestalten und nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Von Vorteil sind dabei eine große Öffnung am Behälter sowie ein verdecktes Heizelement. Bestenfalls lässt sich der Deckel sogar abnehmen.

Wasserkocher kaufen – Fachhandel oder Internet?

Haben Sie sich für den Kauf eines Wasserkochers entschieden, können Sie natürlich in ein Fachgeschäft gehen. Hier ist der direkte Vergleich einzelner Modelle möglich. Zudem erhalten Sie eine individuelle und fachgerechte Beratung.

Alternativ können Sie auch in größeren Kaufhäusern kaufen, wo der Preis natürlich niedriger als im Fachgeschäft ist. Die Beratung durch Fachpersonal fehlt hier allerdings. Jedoch ist die Auswahl deutlich größer.

Alles in Allem geht mit dem Kauf im Handel vor Ort natürlich Zeit verloren, da Sie ja erst dort hinfahren müssen. Auch Schnäppchen sind eher selten zu finden.

Alternativ können Sie auch im Internet Ihren Wasserkocher kaufen. Mit wenigen Klicks können Sie eine Vielzahl von Angeboten miteinander vergleichen. Unabhängige Testberichte auf verschiedenen Portalen sowie zahlreiche Kundenrezensionen liefern Ihnen zu unterschiedlichen Modellen ausführliche Informationen.

Ganz in Ruhe von zu Hause aus, können Sie rund um die Uhr das gewünschte Gerät bestellen. In der Regel wird dieses dann schnell und kostenfrei bis zur Wohnungstür geliefert und kann bei Nichtgefallen auch unproblematisch zurückgeschickt werden.

Sie sparen beim Onlinekauf oft nicht nur Zeit, sondern nicht selten auch bares Geld. Dabei müssen Sie nicht auf deine Beratung verzichten, denn diese wird von vielen Onlinehändlern mittlerweile telefonisch, per E-Mail oder im Chat angeboten.

Abzuraten ist von einem Kauf bei Discountern. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um Billigmodelle, die nicht ganz unbedenklich für die Gesundheit sind und mitunter auch Sicherheitsmängel aufweisen.

Bei uns finden Sie eine große Auswahl an beliebten Bestsellern. Gerade wenn Sie hochwertige und gute Wasserkocher günstig kaufen möchten, dann könnte das eine oder andere Modell genau nach Ihrem Geschmack sein.

Bekannte Hersteller

Der Markt für Wasserkocher wird von vielen bekannten Herstellern abgedeckt. zu den führenden Anbietern gehören

  • Philips,
  • WMF,
  • Russell Hobbs,
  • Tefal,
  • Arendo und
  • Tristar.

Weiterhin führen auch AEG, Bosch, Clatronic und andere Hersteller von Elektrogeräten verschiedene Modelle in ihrem Portfolio.

Wissenswertes rund um die Nutzung eines Wasserkochers

Häufig tauchen zur Nutzung der Geräte verschiedene Fragen auf. Die meistgestellten Fragen werden Ihnen nun beantwortet.

1. Welches Wasser sollte verwendet werden?

 

Nicht wenige Verbraucher stellen sich die Frage, ob durch die Nutzung von Mineralwasser Kalkablagerungen im Wasserbehälter vermieden werden können. Die Antwort ist ganz klar: Nein!

 

Denn der Name deutet es bereits an: Mineralwasser enthält verschiedene Mineralien, darunter unter anderem Kalium, Kalzium und Natrium. Diese lagern sich an den Heizstäben ab, weshalb Mineralwasser den Kalkablagerungen nicht entgegenwirken kann.

 

Hinzu kommt der Kosten-Nutzen-Faktor. Die Verwendung von Leitungswasser ist im Vergleich zu Mineralwasser deutlich kostengünstiger. Es spricht zwar nichts gegen die Nutzung von Mineralwasser, aufgrund der Entkalkungsmöglichkeiten gibt es aber keinen nennenswerten Vorteil.

2. Ist die Erwärmung von Milch möglich?

 

Ob mit dem Wassererhitzer Milch erwärmt werden kann, ist vom Modell abhängig. Die Erwärmung von Milch ist mit Geräten möglich, die über eine verkleidete Heizspirale verfügen. Bei Erhitzern mit freiliegendem Heizelement würde es zum Anbrennen der Milch kommen.

Beim Erwärmen von Milch darf der Wasserbehälter nicht vollständig gefüllt werden. Möglich ist maximal ein Drittel der Gesamtfüllmenge, da ansonsten die Milch überkochen könnte. Das Geräte sollten Sie während der Erwärmung nicht unbeaufsichtigt lassen und rechtzeitig von der Heizplatte nehmen.

Unter Berücksichtigung dieser Punkte ist die Erwärmung von Milch im Wasserkocher kein Problem.

3. Wassererhitzer vs. Gasherd vs. Induktionsherd – Was ist effizienter?

 

Nutzen Sie zum Kochen einen Gasherd? Dann sollten Sie diesen auch zur Erwärmung von Wasser nutzen. Ein Gasherd ist nach Entflammen sofort betriebsbereit und erhitzt das Wasser nur unwesentlich länger als ein Wasserkocher, zudem ist der Gasverbrauch deutlich preisgünstiger als der Stromverbrauch.

 

Befindet sich in Ihrer Küche ein Induktionsherd, dann empfehlen Experten dessen Nutzung – vor allem bei größeren Mengen ab 1,5 Liter Wasser. Verglichen mit einem herkömmlichen Elektroherd ist der Induktionsherd energiesparender. Den Wassererhitzer sollten Sie aber einem herkömmlichen Elektroherd immer vorziehen.

4. Welche Reinigungsmittel eignen sich?

 

Verwenden Sie für die Reinigung ein spezielles Reinigungs- oder ein mildes Spülmittel. Meist ist das regelmäßige Auswaschen mit klarem Wasser schon ausreichend, etwa alle zwei bis drei Monate ist eine Entkalkung mit einem handelsüblichen Entkalkter oder Hausmitteln (z. B. Essig-Wasser-Mischung, Zitronensaft-Wasser-Mischung, Backpulver-Wasser-Mischung) empfehlenswert. Mit Bürsten, Metallschwämmen und Scheuermittel sollten Sie die Reinigung nicht vornehmen, da ansonsten die Beschichtung im Wasserbehälter darunter leidet.

5. Wasserkocher entsorgen – Worauf ist zu achten?

 

Die Lebensdauer eines Wassererhitzers ist vom Material und dessen Verarbeitung, aber auch von der Pflege abhängig. In der Regel sind Modelle aus Edelstahl und Glas langlebiger als Kunststoffgeräte. Entscheidenden Einfluss auf die Lebensdauer hat zudem die Elektronik.

Entsorgen sollten Sie den Kocher, wenn dieser nur noch eingeschränkt funktioniert. Auch wenn das Wasser einen plastikartigen oder metallischen Geschmack annimmt, ist es Zeit für die Entsorgung.

 

Wie genau darf ein Wasserkocher aber entsorgt werden?

 

Über den Hausmüll auf keinen Fall. Denn Elektrogeräte gelten als Sondermüll.

Zunächst können Sie das Gerät in dem Geschäft abgeben, in dem es gekauft wurde. in Deutschland ist die Rückgabe defekter Elektrogeräte kostenlos möglich, Sie benötigen auch keinen Beleg dafür. Es ist absolut ausreichend, wenn der Händler in seinem Sortiment die Marke des alten Geräts führt.

Alternativ können Sie das Altgerät auch zu Recyclinghof bringen. Je nach Kommune ist die Entsorgung von haushaltsüblichen Mengen Elektroschrott hier ebenfalls kostenfrei. Ob Sie Gebühren zahlen müssen und wie hoch diese sind, erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Kommune oder direkt beim Recyclinghof.

Möglich wäre vielleicht auch eine Reparatur des defekten Geräts. Oft kostet diese aber mehr als eine Neuanschaffung, der Umwelt tun Sie damit aber etwas Gutes.

Wir hoffen Ihnen beim Wasserkocher Kauf behilflich gewesen zu sein und alle wichtigen Fragen beantwortet zu haben.